Auto/Motor
Merkel sieht kein baldiges Ende für Verbrennungsmotor
Dennoch müsse der Umstieg auf schadstofffreie Antriebe eingeleitet werden. Es sei jedoch falsch, eine konkrete Jahreszahl für einen Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor zu nennen, so Merkel. Ein Bündnis mit den Grünen müsse das aber nicht unbedingt ausschließen. "Ich meine, jetzt kämpfen wir nicht um Koalitionen", so Merkel. Zuvor hatte der Spitzenkandidat der Grünen, Cem Özdemir, das Ende des Verbrennungsmotors zur Koalitionsbedingung gemacht. Auch einen Dissens mit CSU-Chef Horst Seehofer sieht die Kanzlerin in dieser Frage nicht. Es gebe "viele Übereinstimmungen mit Horst Seehofer". Dieser hatte eine "Hexenjagd auf den Dieselmotor" beklagt. Mit ihm gebe es keine Regierung ohne Bekenntnis zu Diesel- und Benzinautos.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.