Auto/Motor
SPD will kein Geld in Autobahn-Betreibergesellschaft stecken
GDN -
Die SPD nimmt eine mögliche Insolvenz des angeschlagenen Autobahn-Konsortiums A1 Mobil in Kauf. "Wir werden keinen Euro in diese Autobahn-Betreibergesellschaft reinstecken", sagte Johannes Kahrs, haushaltspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben).
"Das heißt: kein Steuergeld für dieses gescheiterte Modell." Es müsse zudem überprüft werden, ob die anderen Projekte der öffentlich-privaten Partnerschaft (ÖPP) beim Autobahnbau rückabgewickelt werden können. "Wir halten die ÖPP-Modelle für unwirtschaftlich", sagte Kahrs. Am Mittwoch hatte es Medienberichte über finanzielle Probleme von A1 Mobil gegeben. Angeblich fordert die Gesellschaft hunderte Millionen Euro vom Bund.
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