Auto/Motor
Verbraucherschützer wollen transparente Infos bei Abgas-Bericht
GDN -
Nach Berichten über die Tilgung von Einzelangaben zu mehreren Modellen im Untersuchungsbericht zur Abgasaffäre fordert der Bundesverband der Verbraucherzentralen (VZBV) transparente Informationen. "Maximale Klarheit auch zu einzelnen Modellen wäre bei diesen Berichten zwingend gewesen, damit die Verbraucher sich ihr Urteil selber bilden können", sagte Klaus Müller, Vorstand des VZBV der "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe).
"Bürger können Schadenersatz wegen denkbarer Schäden oder Schwachstellen bei ihren Autos nur geltend machen, wenn die Aufsichtsbehörde auch offen informiert über einzelne Probleme", ergänzte der Düsseldorfer Anwalt Julius Reiter. "Gerade aus juristischer Sicht reicht es nicht, Problemfälle nur als Gruppe zusammenzufassen."
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.