Auto/Motor
EU will mehr Knöllchen über die EU-Grenzen hinweg ahnden
Danach sollen künftig auch Knöllchen für gefährliches Verhalten von Fahrern beim Parken, Sicherheitsabstand und Überholen über die EU-Grenzen hinweg geahndet werden können. Bisher können acht verschiedene Verkehrsvergehen von EU-Ausländern im Heimatland geahndet werden. Dazu gehören zum Beispiel Verstöße gegen Geschwindigkeitsbeschränkungen, die Gurtpflicht oder Trunkenheit am Steuer. Die bisherigen Möglichkeiten, Knöllchen EU-weit zu verfolgen, hätten aber bisher keine "abschreckende Wirkung" gehabt, heißt es in dem Papier der EU-Kommission. Deshalb sollten nach Ansicht der Kommission noch mehr Knöllchen grenzenlos geahndet werden.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.