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Bericht: Mehrheit für Förderung von Radschnellwegen zeichnet sich ab

Rad-Rennfahrer
(Quelle: über dts Nachrichtenagentur)
GDN - Im Bund zeichnet sich eine breite Mehrheit für eine millionenschwere Förderung von Radschnellwegen ab. Nachdem führende SPD-Politiker sich mehrfach für den Bau von Fahrradautobahnen ausgesprochen haben, will jetzt auch die Union im Bundestag Gelder dafür bereitstellen, berichtet die "Rheinische Post" (Donnerstagsausgabe).
"Die Verkehrs- und Finanzpolitiker der Union haben sich darauf verständigt, dass der Bau von Radschnellwegen im Bundeshaushalt 2017 erstmals einen eigenen Titel in Höhe von 25 Millionen Euro bekommen sollen", sagte der Chef der Ruhr-CDU, Oliver Wittke, der Zeitung. Wittke ist Mitglied im Verkehrsausschuss des Bundestages und gilt als Impulsgeber für die neue CDU-Position in dieser Sache. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) sagte dem Blatt: "Wenn die Treibhausgasemissionen im Verkehr sinken sollen, brauchen wir auch mehr Radverkehr. Es hapert aber noch vielerorts an der notwendigen Infrastruktur." Ein Sprecher des Bundesverkehrsministeriums sagte, man arbeite derzeit an einer Änderung des Bundesfernstraßengesetzes. Damit solle "ermöglicht werden, dass der Bund Radschnellwege fördern kann".
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