Auto/Motor
Zeitung: Staatsanwaltschaft weitet Ermittlungen gegen VW-Manager aus
GDN -
Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hat die strafrechtliche Aufarbeitung der Dieselgate-Affäre bei VW laut eines Berichts des "Handelsblatts" ausgeweitet. Die Zahl der Beschuldigten sei weiter angestiegen: "Ich kann bestätigen, dass die Staatsanwaltschaft nun wegen des Verdachts des Betruges wegen der Diesel-Abgasmanipulationen gegen 21 Beschuldigte ermittelt", sagte Behördensprecher Klaus Ziehe der Zeitung.
Darunter seien auch weiterhin keine amtierenden oder ehemaligen Vorstände des Konzerns. Bisher waren 17 Personen im Visier der Ermittler. In dem Verfahren geht es um Manipulation bei den Stickoxidwerten bestimmter Dieselmodelle - weltweit sind rund elf Millionen Autos betroffen. Gegen den Konzern selbst haben die Ermittler erst kürzlich ein Bußgeldverfahren eingeleitet.
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