Auto/Motor
Gemeinden fordern Bundesmittel für eigene E-Auto-Flotten
GDN -
Ein Jahr nach der Einführung des Elektromobilitätsgesetzes hat der Städte- und Gemeindebund mehr Geld vom Bund zur Förderung von öffentlich und gewerblich genutzten E-Autos gefordert. "Wer uns hilft, bei den Fuhrparkflotten der Städte und Gemeinden konsequent auf E-Mobilität umzusteigen, unterstützt die Vorbildfunktion gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern und leistet einen wichtigen Beitrag zur Feinstaubreduzierung in den Städten", sagte der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, der "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe).
Deutlich mehr Unterstützung sei auch für das Handwerk und kleingewerbliche Logistikunternehmen sinnvoll, sagte er. Zudem brauche es eine Gesamtstrategie. "Allen voran ein beschleunigter Ausbau einer flächendeckenden Lade-Infrastruktur in den Kommunen ist von zentraler Bedeutung", so der Verbandschef. Wer sein Auto nicht aufladen könne, werde auch keins kaufen, sagte Landsberg. Bis 2020 will die Koalition eine Million E-Autos auf deutsche Straßen bringen, bis Januar 2016 waren es nur rund 25.500.
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