Auto/Motor
Tschechischer Meister Kopecky und Skoda führen WRC 2 bei der Rallye Korsika an
Veiby Dritter
GDN -
Jan Kopecký und Beifahrer Pavel Dresler (CZE/CZE) übernahmen mit ihrem Å KODA FABIA R5 in der ersten Wertungsprüfung der Rallye Frankreich/Tour de Corse in der WRC 2-Kategorie die Führung und gaben diese bis zur ersten Übernachtungspause in Bastia nicht mehr ab.
Auf der ersten Wertungsprüfung hatten die Teams am Freitag gleich rund 50 Kilometer Strecke mit unzähligen Kurven und nahezu kaum gerader Strecke zwischen La Porta und Valle de Rostino im Nordosten von Korsika zu bewältigen. Heftige Regenfälle hatten am Mittwoch vor der Rallye Schmutz auf den Asphalt gespült, zahlreiche Pfützen machten den ansonsten trockenen Asphalt an manchen Stellen unberechenbar. “Die erste Wertungsprüfung lief wirklich gut für uns, aber die Streckenverhältnisse waren wirklich tückisch. An manchen Stellen lief Wasser über die Straße, die Verhältnisse waren anders als noch im Training, als wir unsere Streckenbeschreibungen erstellt haben.
Während einige ihrer Gegner mit technischen Problemen zu kämpfen hatten oder von der Strecke rutschten, absolvierten beide Å KODA Werksteams mit ihren Å KODA FABIA R5 nahezu problemlos die anspruchsvollen Prüfungen. “Ich hatte einen Dreher in einer Haarnadelkurve. An manchen Stellen war Dreck und Wasser auf der Strecke. Da sich dadurch die Grip-Verhältnisse ständig änderten, war ich entsprechend vorsichtig“, kommentierte der in der WRC 2-Kategorie drittplatzierte Ole Christian Veiby das Geschehen.
Nach der mittäglichen Pause stand die Wiederholung der Prüfungen vom Morgen auf dem Programm. Jan Kopecký erzielte im Å KODA FABIA R5 erneut eine Bestzeit, konnte seine Führung nach insgesamt vier Prüfungen weiter ausbauen und war dementsprechend zufrieden: “Heute Nachmittag lief es wesentlich besser, die Straßen waren trockener und ich konnte mehr attackieren.“ Teamkollege O.C. Veiby drehte sich mit seinem Å KODA FABIA R5 erneut, konnte aber trotzdem seinen dritten Zwischenrang bis ins Ziel der ersten Etappe am Freitag verteidigen.
Å KODA Motorsport-Chef Michal Hrabánek war mit dem Verlauf des ersten Tags der Rallye Korsika sehr zufrieden. “Diese Rallye ist wirklich ein harter Test für Mensch und Maschine. Ich bin froh, dass unser weiter verbesserter Å KODA FABIA R5 genauso zuverlässig war wie unsere Fahrer. Jan hat erneut seine Schnelligkeit auf Asphalt unter Beweis gestellt und O.C. lernt mit jedem Kilometer hier auf Korsika dazu", kommentierte Hrabánek.
Am Samstag erwartet die Teams die längste Etappe der Rallye. Sechs Wertungsprüfungen führen über insgesamt 136 Kilometer.
Am Samstag erwartet die Teams die längste Etappe der Rallye. Sechs Wertungsprüfungen führen über insgesamt 136 Kilometer.
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